Für den Landschafts- und Naturschutz, sowie den Erhalt unseres Odenwaldes
Galgenwind ist eine Initiative Beerfelder Bürger, die sich gegen die
Verschandelung unserer Landschaft mit unsinnigen Windkraftanlagen
wendet.
Die Vernunft wird sich durchsetzen. Es ist nur eine Frage der Zeit. Leider werden diese Anlagen aber derzeit in einer Art Torschlusspanik gerade im Odenwaldkreis bevorzugt abgeladen und bedauerlicherweise weit über die Hälfte davon im Beerfelder Land. Wir leisten also einen überproportionalen Beitrag zu diesem Mist. Findige Projektentwickler scheinen gerade hier eine gutgläubige Verwaltung vorgefunden zu haben, die nicht wie im Taunus oder Rheingau, trickreich diesen Irrsinn zu verhindern weiß, sondern in vorauseilendem Gehorsam sogar noch unterstützt. Wenn die Verwaltung aber überfordert ist, muss der Bürger helfen und das versuchen wir: durch Aufklärung und durch Information. Hier setzen wir an.
Der Beerfelder Galgen ist das Wahrzeichen unserer Stadt, seit Jahrhunderten mit freiem Blick auf den Odenwald. Das soll auch so bleiben!
Wollen Sie mithelfen, dann melden Sie sich bitte bei uns!
- Windkraftanlagen im Binnenland - besonders an windschwachen Standorten, wie dem Odenwald - leisten keinen Beitrag zur Energieversorgung, da sie überwiegend dann ihren spärlichen Zufallsstrom erzeugen, wenn die Netze ohnehin durch Strom aus Windkraftanlagen in den besseren Lagen Norddeutschlands überspeist sind. Was hier bei uns erzeugt wird, ist im Endeffekt nichts anderes als ein teurer, hoch subventionierter Abfall, der niemandem nutzt.
- Das Wetter und der Wind sind unstet und damit auch der Windstrom. Bei Flaute, und das kommt ständig vor, müssen konventionelle Kraftwerke einspringen. Durch diesen Stopp and Go - Betrieb steigen die CO2 Emissionen. Unterm Strich wird durch Windkraftanlagen im Odenwald keinerlei CO2 eingespart und kein einziges konventionelles Kraftwerk überflüssig.
- Es gibt einen Ausstiegsbeschluss "Kernkraft" der Bundesregierung. Über die Hälfte der Kernkraftwerke wurde bereits stillgelegt, die restlichen werden zu genau definierten Zeitpunkten bis 2022 vom Netz gehen. Dieses Thema ist unumkehrbar erledigt, die Debatte "Windkraft statt Kernkraft" somit propagandistischer Unsinn.
- Windkraftanlagen rechnen sich ohnehin nur durch hohe Subventionen und dies auch nur an guten Standorten. Diese Subventionen zahlen wir alle über unseren Strompreis. An schlechten Standorten funktioniert das Ganze dann nur noch mit windigen Geschäftsmodellen, bei denen zusätzliches Geld von leichtgläubigen Anlegern eingesammelt wird.
Die Vernunft wird sich durchsetzen. Es ist nur eine Frage der Zeit. Leider werden diese Anlagen aber derzeit in einer Art Torschlusspanik gerade im Odenwaldkreis bevorzugt abgeladen und bedauerlicherweise weit über die Hälfte davon im Beerfelder Land. Wir leisten also einen überproportionalen Beitrag zu diesem Mist. Findige Projektentwickler scheinen gerade hier eine gutgläubige Verwaltung vorgefunden zu haben, die nicht wie im Taunus oder Rheingau, trickreich diesen Irrsinn zu verhindern weiß, sondern in vorauseilendem Gehorsam sogar noch unterstützt. Wenn die Verwaltung aber überfordert ist, muss der Bürger helfen und das versuchen wir: durch Aufklärung und durch Information. Hier setzen wir an.
Der Beerfelder Galgen ist das Wahrzeichen unserer Stadt, seit Jahrhunderten mit freiem Blick auf den Odenwald. Das soll auch so bleiben!
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